Weil er einmal nachts nicht schlafen konnte, sah terraplan-Geschäftsführer Erik Roßnagel im November 2019 zufällig auf n-tv eine Reportage über das Sauerstoffwerk. Die Gemeinde Peenemünde hatte zu diesem Zeitpunkt den Abriss des Denkmals ins Auge gefasst, da die finanziellen Mittel für eine aufwendige Sanierung fehlten und laufende Unterhaltskosten den Gemeindehaushalt belasteten. Seit vielen Jahren steht das ca. 73 Meter lange Denkmal leer und verfällt. Nach erfolgreicher Gesprächen und Abstimmungen mit der Denkmalbehörde konnten terraplan und die Gemeinde Peenemünde am 9. Juni 2022 den Kaufvertrag unterzeichnen.
Vergangene Woche stellen Erik Roßnagel und Jan Hannes Müller der Gemeinde Peenemünde das Sanierungskonzept für das denkmalgeschützte Sauerstoffwerk auf Usedom vor. Priorität hat für terraplan die dauerhaft sinnvolle Nutzung sowie Erhalt und Sanierung des Sauerstoffwerks im Sinne des Denkmalschutzgesetzes. Die geplante nachhaltige Nutzung soll in Form einer Mischung aus dauerhaftem Wohnen, Ferienwohnungen sowie hotelartigem Betrieb mit Zusatzangeboten im Bereich Gastronomie, Wellness, Infotainment und Co-Working-Spaces bestehen.
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