Die Entwicklung auf dem Gelände der ehemaligen Bücker-Werke in Rangsdorf geht weiter. Kürzlich wurde der Vertrag für den Bau und die Anmietung der neuen Oberschule im nordöstlichen Teil des Bückergeländes unterzeichnet. Die Bauarbeiten sollen im Januar 2025 beginnen, sodass die Schule pünktlich zum Schuljahr 2026/27 eröffnet werden kann. Schon wenn die Einfliegerhalle fertig ist, soll sie stehen. Künftige Mieter profitieren daher direkt vom Bildungsangebot vor ihrer Haustür.
Die neue Oberschule wird für bis zu 300 Schüler ausgelegt sein und umfasst eine Dreifeldsporthalle, einen Jugendklub sowie einen Sportplatz. Die Firma Hemsö Germany Invest 24 GmbH erhielt im Vergabeverfahren den Zuschlag für das Projekt und wird die Gebäude im Rahmen eines Mietmodells für 20 Jahre vermieten.
Bevor der Bau der Schule beginnen kann, muss die Gemeinde Rangsdorf noch die Straße Am Flugfeld, ehemals Nord-Süd-Verbinder genannt, fertigstellen, um das Gelände an die Seebadallee und den Bahnübergang Pramsdorf anzubinden. Bürgermeister Klaus Rocher ist zuversichtlich, dass der Zeitplan eingehalten werden kann: „Wir sind im Plan. Sobald unter anderem die Zauneidechsen umgesiedelt wurden, soll der Straßenneubau im Herbst beginnen.“
Der Neubau der Oberschule ist Teil der Entwicklung von BUC-36®. Wir von terraplan planen, auf dem Areal in mehreren Planabschnitten Schritt für Schritt ein lebenswertes und modernes Viertel zu errichten. Zudem sind ein Quartiersplatz mit Geschäften, Gaststätten, kulturellen Einrichtungen und Kita-Plätzen geplant. Es entsteht neuer Raum zum Leben, Wohnen, Arbeiten und Lernen.
Der derzeitige Standort der Rangsdorfer Oberschule in der Großmachnower Straße wird nach dem Umzug von der Grundschule inklusive Hort bezogen werden. Dies bietet eine langfristige Lösung für die Bildungsinfrastruktur in Rangsdorf und trägt zur weiteren Entwicklung der Gemeinde bei.
Mehr zur Planung der neuen Oberschule finden Sie in einem aktuellen Artikel der MAZ.