In der Luz-Long-Anlage der G.O.L.D® wird Geschichte nicht nur erzählt – sie wird sichtbar, erlebbar und ästhetisch in Szene gesetzt. Die Treppenhäuser der Wohngebäude wurden mit großformatigen Wandbildern gestaltet, die ikonische Szenen des internationalen Sports zeigen. Allen voran: der Namensgeber Luz Long, der mit seinem Weitsprung bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin in die Geschichtsbücher einging.
Neben Luz Long finden sich auch Bob Beamon, Jesse Owens und Heide Rosendahl als Motive im ersten Treppenhaus wieder – allesamt olympische Medaillengewinner, deren Leistungen bis heute beeindrucken. Die verwendeten Bilder sind nicht nur sorgfältig recherchiert und hochwertig gedruckt, sie wurden zum Teil auch auf Basis echter Autogrammkarten reproduziert – ein gestalterisches wie historisches Highlight.
Für die Umsetzung sind das grafikatelier Engelke & Neubauer und Innenarchitekt Eugen Gehring verantwortlich, das bereits mit der Gestaltung im Speisehaus der Nationen mehrfach ausgezeichnet wurde. Die Gestaltung verbindet die kräftigen Farbwelten der Architektur mit klaren Kontrasten und historischen Motiven. Ein besonderes Merkmal: Die abstrahierten Piktogramme von Weitspringern, die als Leitsystem durch die Flure führen, greifen das Thema wieder auf. Jedem Haus in der Luz-Long-Anlage ist eine Sportart zugeordnet. Die Piktogramme und Wandbilder werden passend zu den jeweiligen Sportarten in der gesamten Anlage analog forgeführt.
Die Gestaltung ist Teil des Anspruchs von terraplan, Orte mit Geschichte würdig weiterzuentwickeln. Die Luz-Long-Anlage steht exemplarisch für diese Verbindung: Bau nach historischem Vorbild, Qualität und Identität schaffen ein unverwechselbares Wohnerlebnis.